Hauke
ist bei dem starken Sturm draußen am Meer. Es ist sehr stürmig und
die Meer ist unruhig. Er vergegenwärtigt sich noch einmal, dass
Sturmflut sei. Mit den Augen sucht er die aufgestellten Wachen,
findet sie dann ein Stück weiter entfernt am neuen Deich. Hier haben
sie eine Rinne quer durch den Deich gegraben. Entsetzt fragt er nach,
warum dies gemacht wurde und erhalten die Antwort, dass Ole Peters
befohlen habe den Deich durch zu stechen, damit der alte Deich nicht
bricht. Dies führt jedoch dazu, dass der neu geschaffene Koog nun
voller Wasser läuft. Ole Peters gab den Befehl eigenmächtig . Ein
Bruch im alten Deich entsteht und Hauke gibt sich selbst die Schuld
für das Versagen der Deiche. Die Männer geben ihm zudem auch die
Schuld daran. Der Deich kann den Wassermassen nicht mehr Stand halten
und alles geht unter. Aber Hauke sieht ihn der Ferne noch sein Haus
leuchten und vermutet seine Frau und sein Kind in Sicherheit. Jedoch
kommen Elke und Wienke zu ihm angefahren und alle gehen gemeinsam in
den Fluten unter. Es gibt kein Leben mehr, nur Wasser.
Der
Erzähler beendet die Geschichte und macht noch einmal deutlich, er
habe sie nach bestem Wissen und Gewissen erzählt. Hauke, der
Deichgraf, habe nicht einmal ein Grab. Der Erzähler reitet am
nächsten Tag am Hauke Haien Deich entlang zur Stadt hinunter.
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