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Sonntag, 31. Januar 2016

Hauke Haien


Hauke Haien ist der Sohn eines Landvermessers und Kleinbauerns. Er lebt weder in besonders wohlhabenden Verhältnissen, noch muss er unter Armut leiden. Bereits früh hat er ein Interesse an den Naturwissenschaften, was für seine Altersgruppe und seine Umgebung nicht typisch ist. Er wird als „langer, hagerer Bursche“ beschrieben, der gewissenhaft ist. Er führt ein Leben voller Arbeit, ist dabei aber nicht unzufrieden. Eigentlich ist er sehr gründlich, aber er machte inen entscheidenden Fehler. Als es dazu kommt, dass der alte Deich einen Schaden hat, belässt er es bei der oberflächlichen Begutachtung und bei dem Glauben, dass der Deich halten würde. Hier wurde der starke Mann schwach, da er sich nicht der Kritik des Dorfes aussetzen wollte, die die Kosten der Instandsetzung mit sich bringen würden.

Kapitel 2
Hauke ist sehr fleissig und klug. Er ist bereits seit seiner Jugend an Mathematik interessiert und macht sich sogar die Mühe den Euklid aus dem Holländischen ins Deutsche zu übersetzen, um diesen Verstehen zu können. Sein Interesse für den Deichbau setzt er auch gegen den Willen seines Vaters durch, dieser betrachtet die geistige Haltung seines Sohnes mit leichter Skepsis. Hauke baut bereits früh Modelle der Deiche und erkennt, dass die Deiche nicht gut aufgebaut sind, sondern zur Wasserseite zu steil sind.  Er ist geistig sehr aktiv und interessiert und zieht die Zeit am Deich der Gesellschaft von Gleichaltrigen vor. 
Kapitel 3
Er ist abergläubisch, so sieht er im Wattenmeer Erscheinungen, welche er als Geister interpretiert. Hauke verkehrt lieber mit Wind und Wasser und Einsamkeit als mit Gleichaltrigen.

Er hat ein Auge auf Elke geworfen, der Tochter des Deichgrafen. Er ärgert sich, dass der Oberdeichgraf Lob für den Deichgrafen hat, da er findet, dass er viel dazu bei getragen hat. Hauke ist gut in Mathematik und übernimmt darum schon alle wichtigen Berechnungen für den Deichgrafen, auch wenn er nur Kleinknecht ist. Dies macht ihn sehr unbeliebt beim Großknecht Ole Peters, der sieht das Hauke all das macht, was der Deichgraf selbst machen sollte oder müsste. ( Kapitel 5).

Er lässt sich widerwillig zur Teilnahme am Boßel Tunier überreden, auch wenn er fürchtet durch Ole Peters, der dort als Schiedsrichter fungiert, ungerecht bewertet zu werden. Elke schafft es ihn zu motivieren ( Kapitel 6).

Hauke focusiert sich auf sein Ziel, Deichgraf zu werden, immer fester. Er beginnt sich im Laufe der Zeit auch immer mehr seine Gefühle für Elke zu entdecken. Jedoch entwickelt er auch einen Argwohn gegen andere Menschen, er merkt, dass viele Leute gegen ihn sind. Man kann sagen, dass Hauke ausdauernd ist, da er sowohl an Elke als auch an seinem Plan Deichgraf zu werden über Jahre festhält. Er lässt sich auch nicht von anderen Verlockungen ablenken. Zudem kann man behaupten, dass er sehr pflichtbewußt ist „es schien ihm selbstverständlich, die Arbeit von Elkes Vater mitzutun.“ ( Kapitel 8).

Zu Beginn des 9. Kapitel ist Hauke 24 Jahre al. Er wird in diesem jungen Alter Deichgraf und dies wird er, da sich Elke bei der Beerdigung ihres Vaters stark für ihn einsetzt. Er selbst ergreift dabei nicht Partei, sondern lässt Elke die Wortführung.

Als er die Stellung des Deichgrafen übernommen hat arbeitet er viele Rückstände auf und macht ersteinmal Grund in das Geschäft, das er von Elkes Vater übernommen hat. Er arbeitet sehr hart und ist aber dabei zufrieden. Er regt sich über das Geläster, welches im Dorf über ihn statt findet, auf, jedoch kann Elke ihn beruhigen. Diese Lästereien regen ihn sogar so sehr auf, dass er beschließt es allen zu zeigen und das er die ehrgeizige Pläne mit dem Deichbau schmiedet. ( Kapitel 10).


Nachdem er den Plan der Eindeichung gefasst hat, geht er zunächst auf Nummer sicher. Er durchdenkt alles sehr sorgfältig und gründlich und arbeitet die Pläne genau aus. Er will sich sicher sein, bevor er irgendwelche Anträge stellt. Er reicht seine Pläne erst ein, nachdem sie gut durchgedacht sind ( Kapitel 11 ).

In Sachen Deichbau bleibt er schließlich dran und hinterfragt auch seine Gedanken kritisch. Er vertraut auf Gott und hofft, dass dieser ihm und Elke noch ein Kind schenken möge. Man erkennt, dass er sehr tierlieb ist, so kauft er einen alten Schimmel, obwohl dieser ihm zunächst kränklich erscheint und wünscht sich, dass dieser gedeihen möge und sich gut entwickeln möge ( Kapitel 12 ).

In der Bevölkerung mehren sich die kritischen Stimmen gegen ihn, dies erschöpft ihn sehr. Er legt bei den Abstimmungen dennoch Wert auf die Neutralität der Geschworenen, auch wenn er deren Entscheidungen zu seinen Gunsten beeinflussen könnte. Dies zeigt, dass Hauke die Regeln der Gemeinschaft und dessen Gedeihen über die eigenen Interessen stellt. Er freut sich außerdem über die Fortschritte seines Projektes und übernimmt für das Gedeihen auch Verantwortung ( Kapitel 13).

Hauke bangt sehr um seine Frau, als diese im Kindbettfieber liegt. Dies lässt ihn sogar zu Gott beten, weil sie das Wichtigste für ihn sei. ( Kapitel 14).

Als man schließlich nicht nur schlecht über ihn redet, sondern auch noch gegen ihn predigt, hat er Angst, dass Elke ihn verlassen könnte und versichert sich ihrer Treue. Er braucht hierbei noch ihre Bestätigung. Die Kritik aus der Gesellschaft lassen ihn einsam werden und leicht verbittern. Als die Arbeiter einen lebenden Hund in den Deich einbauen wollen, setzt sich Hauke persönlich für dessen Überleben ein und nimmt ihn sogar zu sich. Er schenkt ihn seiner Tochter Wienke. Hier sieht man wieder deutlich wie tierlieb er ist ( Kapitel 15), auch wenn das Leben eines streunernden Hundes bei seinen Männer Nichts gilt.

Hauke vereinsamt immer mehr, er lebt mit seiner Frau glücklich, hat aber sonst kaum Kontakte ( Kapitel 16).

Er liebt seine Tochter, obwohl diese schwachsinnig ist und er muntert auch Elke auf, wenn diese über diesen Umstand betrübt ist. Er hasst es, dass Trine seiner Tochter Sagen erzählt und mag solche Abergläubischen Erzählungen nicht hören. Im Gegenteil, er merkt an „Gott ist überall“. Die Angst seiner Tochter vor dem Wasser ist ihm fremd ( Kapitel 17).

Bereits als er den Deich begeht hat er eine Ahnung der kommenden Ereignisse, ihm ist jedes Mal ungut zu Mute, wenn er über die ausgebesserte Stelle am Deich geht. Die Krankheit, das Marschfieber, unter der er litt, hatte ihn jedoch so nachhaltig geschwächt, dass er sich nicht in der Lage sah Ole Peters von den Lahnungen zu überzeugen. Statt dessen gibt er, entgegen seiner Überzeugungen nach. Er sieht beim zweiten Mal, als er den Deich ansieht, auch die Schäden am Deich als nicht mehr so gravierend an. Hier kann man sagen, dass ihn seine Urteilsfähigkeit und sein einst vorhandener Elan verlassen hat und das er nun geschwächt war ( Kapitel 18 ).

Als der Deich bricht gibt er sich als erstes die Schuld an dem Unglück und sieht darin sein eigenes Versagen ( Kapitel 20 ).

Hauke kann man als liberalen und fortschrittlich denkenden Menschen bezeichnen, dies isoliert ihn von der konservativ denkenden Bevölkerung, die sich dem Aberglauben verschrieben hat. Er muss gegen diese Menschen ankämpfen und kann den herrschenden Glauben und Aberglauben nicht akzeptieren.- ER ist der Vertreter der Naturwissenschaften und des Realismus in der Novelle der Schimmelreiter. So wehrt er sich denn auch gegen den Aberglauben, dass man etwas Lebendes in den Deich eingraben müsse, jedoch erfüllt er paradoxerweise diesen Aberglauben selbst, indem er sich als Opfer in die Fluten wirft, nachdem der Deich gebrochen ist.

Die Hauptfigur ist nicht in der ganzen Erzählung gleich, vielmehr durchläuft Hauke verschiedene Entwicklungsstufen, die zum Aufstieg und darauf hin zum Abstieg führen. Zunächst ist er ein einfacher Mann mit einer mittleren Bildung und entwickelt sich durch eigene Kraft und eigene Mühen zu einem gelehrten Mann. Er eignet sich selbst die Basis für seinen späteren Erfolg an. Im Verlauf der Novelle muss sich Hauke mehrfach beweisen und steht immer wieder vor sehr schweren Aufgaben. Er wird zwar von seinem Vater zunächst an körperliche Arbeiten heran geführt, da diesem das geistige Interesse Haukes ein Dorn im Auge ist, jedoch bleibt Hauke seiner Neigung zu geistiger Arbeit treu. Er wird durch seine intellektuelle Leistungsfähigkeit zwar beruflich erfolgreich, indem er Deichgraf wird, jedoch führt dies auch dazu dass er vereinsamt.

Hauke ist gewissenhaft und stellt seine Arbeit immer über seine Familie, was jedoch von Elke, seiner Ehefrau unterstützt wird. Er übernimmt bis zur letzten Seite des Buches Verantwortung für sein Handeln, so stürzt er sich am Ende in die Fluten, weil er sich schuldig am Niedergang des Deiches fühlt. Innerhalb der Ehe ist Hauke ein liebender und fürsorglicher Vater, auch wenn er anderen Menschen gegenüber zusehens Unmut empfindet und sich von ihnen abwendet. Er ist ehrgeizig und zielstrebig und auch sehr sorgfältig und genau, was man an seinen Planungen für den neuen Deich erkennen kann, die er einer gewissenhaften Prüfung unterzog bevor er sie einreichte. Zudem ist er ein Kämpfer, der erst aufhört, wenn er sein Ziel erreicht hat. Er kämpft gegen alle Widerstände und setzt sich auch mit dem schweren Thema Mathematik auseinander, sogar in einer Sprache, die ihm nicht geläufig ist. Nichts kann Hauke aufhalten.


Hauke hat jedoch neben der gewissenhaften Seite und der treusorgenden Art für seine Familie da zu sein auch eine Schattenseite. Er ist misstrauisch und mag die anderen Menschen in seiner Umgebung nicht, außerdem ist er launisch und meidet den Kontakt zu seinen Mitmenschen. Hinzu kommt dann noch, dass er aggressiv ist. So bewirft er nicht nur Strandläufer mit Steinen in seinen ersten Lebensjahren, sondern erwürgt auch noch den weißen Angorakater von Trine Jahn. 

Samstag, 30. Januar 2016

Tede Haien

Tede Haien ist der Vater von Hauke Haien, dem späteren Deichgrafen. Er will zunächst Hauke von seinen Interessen abbringen und ihn zu körperlicher Arbeit bringen. Erst später sieht er ein, dass Hauke wohl zu Deichgrafen geboren wurde und unterstützt seinen Sohn dann auch dabei. Er vererbt Hauke eine Fenne, die ihm nachher helfen soll dem Traum von Beruf als Deichgraf näher zu kommen. Denn schließlich braucht man als Deichgraf vor allem auch eigenen Grundbesitz. Somit kann man sagen, dass Tede Haien seinen Sohn dennoch unterstützt.

Kapitel 2
Es handelt sich um einen bodenständigen Mann, der das Interesse seines Sohnes an den geistigen Inhalten mit einer gewissen Skepsis betrachtet. Er sieht das Leben eher nüchtern und lässt sich in seiner Ruhe auch nicht erschüttern, als im Februar mehrere Leichen angeschwemmt werden.
Kapitel 3
Er ist hilflos, wenn es um zu viele Emotionen geht, da er mit der weinenden Trine Jans, die ihren toten Kater betrauert, sehr überfordert ist. Er findet dann aber eine bedächtige und umischtige Lösung. 


Freitag, 29. Januar 2016

Elke Volkerts

Sie ist die Tochter des Deichgrafen. Dieser ist schlecht in Mathematik, Elke selbst aber ist sehr gut und gilt im Dorf als ein kluges Mädchen. Sie ist ein rankes Mädchen, mit einem braunen, schmalen Anglitz und dunklen Brauen ( Kapitel 4).

Man beschreibt sie als ruhiges und heimatverbundenes Mädchen, das beim Vater aufwächst und dann zu Hauke geht. Faktisch bleibt sie also immer in ihrem Elternhaus wohnen und nimmt keine große räumliche Veränderung in ihrem Leben vor. Sie stellt sich immer zurück, zuerst zu Gunsten ihres Vaters, dann zu Haukes Gunsten. Auch wenn Sie über viel Können und Wissen verfügt, sie prahlt damit nicht oder will dafür nicht die Anerkennung, sondern überlässt dies anderen. Sie ist auch unter ihren Mitmenschen sehr angesehen.

Sie erkennt bereits früh, dass Hauke der Leistungsträger in der Arbeitsgemeinschaft zwischen ihrem Vater, dem Deichgrafen und den Knechten ist. Sie findet, dass er das Lob verdient hätte, nachdem der Oberdeichgraf die Arbeit des Deichgrafen lobt. ( Kapitel 5)

Sie überredet Hauke am Boßeln teilzunehmen, obwohl dieser eine ungerechte Bewertung durch Ole Peters fürchtet. Kapitel 6 Sie ist bei Hauke immer an seiner Seite, auch nachdem der Vater stirbt. Sie räumt für ihn auf und sorgt für ihn. Sie weiß zwar, dass Hauke sie als Frau haben will, aber gibt ihm zu verstehen, dass es noch nicht so weit sei und das er noch warten müsse ( Kapitel 7 und 8 ).

Elke ist gläubig und gottesfürchtig, sie betet das Vater Unser mit Hingabe und Inbrunst. Sie setzt sich auch für Hauke ein, als es darum geht Deichgraf zu werden. Sie tritt dabei vor den Oberdeichgraf und verspricht ihm sogar ihren Grundbesitz an Hauke abzugeben, damit dieser Deichgraf werden kann. Sie will sich eigentlich an die gesellschaftlichen Regeln halten, jedoch stellt sie Haukes Wohl über alles Andere, so hätte sie zwar nach dem Tod ihres Vaters eigentlich das Trauerjahr eingehalten, aber wollte dann dann doch lieber, dass Hauke Deichgraf werden kann. Somit kann man sagen, dass Elke Haukes Wohlergehen wichtiger ist, als die Regeln der Gesellschaft ( Kapitel 9).

Sie berät Hauke mit viel Sachverstand und Kompetenz, als er ihr von seinen Plänen für den neuen Deich berichtet. Sie stellt kluge Fragen, die ihm helfen Lücken in seinen Ideen zu finden. Sie berichtet auch vom Aberglauben, dass in den neuen Deich immer ein lebendes Wesen eingemauert werden soll. Das sollen die Knechte berichtet haben. ( Kapitel 10)
Als Frau des Deichgrafen ist sie skeptisch was Haukes Pläne angeht, aber untersützt ihn als Frau an seiner Seite ( Kapitel 12 ). Ihr Bedauern keine Kinder kriegen zu können ist sehr umfassend und tief ( Kapitel 12 ).

Sie steht fest zu ihrem Mann Hauke, nachdem sie diesen geheiratet hat ( Seite 13). Nach neun Jahren Ehe, in denen sie unter ihrer Kinderlosigkeit gelitten hat, gebährt sie Hauke ein Kind. Nach der Geburt leidet sie unter Kindbettfieber und kommt dann nur sehr langsam wieder zu sich ( Kapitel 14).

Auch als es Schwierigkeiten gibt und man sogar gegen Hauke predigt ist sie immer an Haukes Seite und steht unzweifelnd zu ihrem Mann ( Kapitel 15).

Sie ist nach Wienkes Geburt sehr traurig darüber, dass sich Wienke nicht normal entrwickelt und dass sie immer ein Kind bleiben wird, wie Elke es formuliert ( Kapitel 17 ).

Elke ist treu bis in den Tod, sie folgt Hauke, gemeinsam mit Wienke auch an den stürmischen Deich, obwohl sie in ihrem Haus in Sicherheit sein könnte. Sie ist bereit mit Hauke zu sterben ( Kapitel 20 ).


Donnerstag, 28. Januar 2016

Tede Volkerts

Er ist der Deichgraf und hat eine Tochter Elke. Dieser verfügt über zwei Knechte, einen Kleinknecht und einen Großknecht. Als er Ärger mit seinem Kleinknecht hat stellt er Hauke Haien ein. Er hat hat eine tiefe Bärenstimme ( Kapitel 5) und ist der wichtigste Mann im Dorf ( Kapitel 6), dass er eine eine hohe Stellung im Dorf ( Kapitel 9) hat, erkennt man daran, dass die Beerdigung im großen Stil von Statten geht. 

Mittwoch, 27. Januar 2016

Trine Jans

Kapitel 3
Sie hängt sehr an ihrer Katze und hat diese von ihrem Sohn geschenkt bekommen. Der ist Matrose und war ihr ein und alles bis er vor Jeversand ertrank (?) Die alte Frau hat graue Haare und ist krank, so ist von der Gicht gezeichnet. Sie zieht Enten neben ihrem Haus auf und will einen neuen Stall bauen. Hierfür sammelt sie Material ( Kapitel 6), jedoch scheitert die Zucht an den Ratten. Sie bietet Hauke Alkohol an, als sie beim Boßeln sind.

Später ( Kapitel 16), inzwischen 80 Jahre alt, lebt sie bei Hauke Haien auf dem Hof. Sie ist zunächst sehr undankbar und verbittert und verübelt ihm noch immer den Tod ihres geliebten Katers. Die Freundschaft mit Wienke festigt sich und sie hat Freude an der Bekanntschaft mit dem kleinen Mädchen.

Sie ist abergläubisch ( Kapitel 17 ) und erzählt Wienke unter anderem die Sage von den Wassergeistern. Dies gefällt Hauke Haien nicht. Die Freundschaft zu Wienke lässt sie wieder mobiler werden und mehr am Leben teilhaben. 

Dienstag, 26. Januar 2016

Der Schimmelreiter - Carsten und Iven

Carsten und Iven
Beide beobachten zusammen das Pferd auf Jeversand und fahren herüber um sich von der Existenz des Pferdes zu überzeugen. Sie sind beide in Angst und Schrecken, jedoch ist Iven von dem Pferd von Hauke sehr verängstigt. Ihn schockiert das so sehr, dass er sich sogar eine neue Dienststelle sucht. Er erzählt überall von dem Schimmel, der direkt aus der Hölle kommt. Iven glaubt aber nicht, dass der Schimmel von Hauke der Schimmel sei, den sie auf der Hallig gesehen haben.
Iven Johns
Er ist der Knecht, der sich mutig auf die Suche nach dem Gerippe macht ( Kapitel 9 und 10), der aber auch ein wenig abergläubisch ist.Der Knecht tratscht bei seinem neuen Chef Ole Peters, dass das Pferd vom Teufel sei.
Carsten

Carsten ist abergläubisch ( kapitel 13 ) und denkt das Gerippe von Jeversand sei nun der Schimmel des Deichgrafen.


Montag, 25. Januar 2016

Der Schimmelreiter - Deichgraf in der Wirtschaft

Deichgraf in der Wirtschaft

Der Deichgraf sitzt mit dem Schulmeister im Wirtshaus, als der Erzähler kommt. Er bildet die innere Rahmenhandlung und ist ein freundlicher und offener Mann. Er fordert den Schulmeister auf die Geschichte zu erzählen, jedoch lässt er an der Person des Schulmeisters Zweifel aufkommen. Er hält diesen für zu rational, bemängelt das der Schulmeister keinen Sinn für das Übersinnliche habe.

Der Deichgraf nimmt eine wichtige Funktion in der Novelle ein. Dieser hinterfragt noch einmal die Erzählungen des Schulmeisters und gibt dem Leser klar zu verstehen, dass Unmögliche doch in Erwägung zu ziehen, da der Schulmeister ja alles mystische weg rationalisert bildet der Deichgraf eine Art Gegenpol in der Rahmenhandlung.


Sonntag, 24. Januar 2016

Vollina Harders Der Schimmelreiter

Vollina Harders

Sie ist die füllige und grobe Frau von Ole Peters. Sie tanzt auf dem Boßelball mit ihrem späteren Mann Ole. Elkes Vater kann Vollina nicht leiden, da er sie beschuldigt ihm Gänse gestohlen zu haben.

Vollina ist die Tochter des Deichgevollmächtigten Jeß Harders. 

Dienstag, 19. Januar 2016

Jewe Manners

Der angesehene Deichgevollmächtigte Jewe Manners ist im Dorf als rechtschaffender und tüchtiger Mann bekannt. Alle schätzen ihn sehr. Er ist Elkes Pate und alle sehen in ihm einen guten Deichgraf. Er wäre ein sehr guter Deichgraf gewesen und kennt sich mit den Deichangelegenheiten gut aus. Dem steht aber sein Alter gegenüber. Er setzt sich dafür ein, dass Hauke das Amt bekommt ( Kapitel 13) als es darum geht die Eindeichugn vorzunehmen ist er auch ein Fürsprecher für diese Pläne. Er ist Elkes Pate und arbeitet eng mit Hauke zusammen. Er setzt in Hauke großes Vertrauen, auch wenn dieser noch sehr jung ist und traut Hauke auch die schweren Aufgaben ohne Weiteres zu. Er gibt zu allem seinen Segen, von der Eindeichung bis hin zu der Hochzeit mit Elke. Als er stirbt ( Kapitel 15) übernimmt Ole Peters seine Position.

Sonntag, 17. Januar 2016

Ole Peters

Ole Peters
Ole Peters ist der Großknecht auf dem Hof des Deichgrafen, als Hauke als Kleinknecht seine Arbeit beginnt. Er mag Hauke von Anfang an nicht, ist selbst ein sehr tüchtiger Mann und gilt als maulfertiger Geselle, das heißt er kann gut reden. Er mochte den alten Kleinknecht lieber, als dessen Nachfolger Hauke, auch wenn der alte Kleinknecht sehr viel Alkohol getrunken hat. Er spricht von Hauke als den Schreiberknecht, der nicht zupacken kann, sondern mehr in der Stube sitzt und schreibt ( Kapitel 5). Er wird Schiedsrichter beim Boßeln der Marsch gegen die Geest ( Kapitel 6).
Auch später lässt er an Hauke kein gutes Wort und lästert über ihn (Kapitel 10), dass dieser nur wegen seiner Frau Elke Deichgraf geworden sei. Er misstraut Hauke und unterstellt ihm habgierige Motive, so nimmt er an, dass Hauke ihm zuerst mit voller Absicht seine Anteile abgenommen hat, um dann danach den Deichbau anzuordnen, welcher aus dem zeitweilig überspülten Vorland dann wertvolles Koogland macht. Dies sagt er auch laut auf der Versammlung ( Kapitel 14). Er wird nach dem Tod von Manners Deichgevollmächtigter, also der Mann an Haukes Seite. Er gehört nach Aussage von Hauke zu den Wichtigen, aber nicht zu den Klugen ( Kapitel 15).
Er streitet sich dann auch noch mit Hauke darüber welche Maßnahme zur Reparatur des Deiches angemessen ist. Dieser hatte durch die Stürme des Winters Schäden an der Grassode davon getragen und Ole Peters plädiert für die günstigere aber weniger nachhaltige Methode den Deich auszubessern, während Hauke für eine Lahnung wäre.
Als im Sturm der Deich zu brechen droht befielt er das Graben in der Rinne des neuen Deiches ohne die Absprache mit Hauke. Er handelt also vollkommen eigenmächtig.


Ole Peters ist nicht so klug wie Hauke und sieht in der ganzen Novelle Hauke als seinen Feind an. Zwicshen ihnen entsteht keine fruchtbare Zusammenarbeit. Er versucht mehrfach Intrigen gegen Hauke in die Wege zu leiten. Zunächst ist er in der unteren Gesellschaftsschicht, ebenso wie Hauke. Er steigt aber durch seine Heirat mit Vollina Harders auf und setzt schließlich auch durch, dass die Bruchstelle nicht saniert, sondern nur ausgebessert wird. Ihn trifft also eigentlich eine Mitschuld. 

Dienstag, 12. Januar 2016

Symbole in der Schimmelreiter

Symbole in der Schimmelreiter


Wie in dem Abschnitt über die Novelle erwähnt, muss die Erzählung einige Symbole enthalten. Dies ist nach der Siluetten und Falken Theorie ganz wesentlich für eine Novelle. Die Erzählung der Schimmelreiter ist reich an Symbolen und über ein paar von ihnen soll hier erzählt werden.
Das Dingsymbol gehört nach der Falken Theorie zu den wesentlichen Merkmalen einer Novelle, wobei umstritten ist welches der enthaltenen Symbole das Dingsymbol ist. Viele Kritiker und Interpretatoren sehen in dem neuen Deich das Dingsymbol der Novelle. Dieser entsteht durch die langjährige Beschäftigung Haiens mit der Mathematik und entwickelt sich schließlich zu einem realen Objekt. Dies ist in seiner vollen Pracht, während Hauke auch seinen beruflichen Höhepunkt hat. Im Verlauf des Buches, in dem dann erste Stürme aufkommen bekommt auch Haukes Dasein Risse. Er verliert in der Dorgemeinschaft an Ansehen, die innere Haltung Haukes zu seinen Mitmenschen hat sich verschlechtert und er ist mehr und mehr im Rückzug begriffen. Am Ende zerstört sein Widersacher Ole Peters den neuen Deich, indem er eine Rinne hindurch graben lässt. Den alten Deich aber hat auch Ole mit auf dem Gewissen: Als der erste Wintersturm Schäden hinterlies war es auch Oles Widerspruch, der den Deichgrafen von einer vollständigen aber teuren Sanierung abhielt.
Die Esche ist ein immer wiederkehrendes Symbol. Der ehrwürdige Baum steht bereits weit vor Haukes Zeit auf dem Hof des Deichgrafen und wurde vom Großvater (?) des Deichgrafen Tede Volkerts gepflanzt. Die Esche taucht im Verlauf der Ereignisse immer wieder auf. Mal steht sie einfach majestisch da, mal sitzt Elke darunter, noch ohne Kind. Schließlich schaukelt die kleine Wienke an ihren Ästen und irgendwann peitschen ihre Zweige im Wind, als der Sturm auftaucht.
Die Tiere spielen in der Novelle eine besondere Rolle. Wienke hat zwei tierische Gefährten, einen Hund und eine Möwe, beide sind weiß. Dies gilt auch für das Pferd von Hauke Haien, den Schimmel. Mit dem Kauf des Tieres zieht das Böse und Ungute in die heile Welt auf den Deichgrafenhof. So ist der Schimmel auch weiten Teilen der Dorfbewohner sehr unheimlich. Wenn man den Aberglauben betrachtet, so kann man sagen, dass Hauke mit dem Schimmel auch das Unheimliche mehr und mehr nährt. Je agiler und gesünder der Schimmel wird, desto mehr nähert sich die Geschichte dem Untergang. Besonders die Tatsache, dass es sich bei allen drei tierischen Hausbewohnern um weiße oder helle Tiere handelt ist auffällig, so ist in der Mytologie bekannt, dass das Ermorden eines weißen Tieres Unglück bringen soll. Doch damit nicht genug auch der Angora Kater von Trina Jans war weiß, dieser wird von Hauke umgebracht. Er hat also nicht nur die Schuld für den Tod des Tieres auf sich geladen und sich in Gefahr gebracht Unglück durch das Ermorden eines weißen Tieres zu haben, sondern Triene Jahns selbst hat ihn dafür auch noch verflucht. Doch nicht nur die weiße Farbe ist allen Tieren gemein, sie sind auch nicht bis auf das Letzte zahm sondern haben alle noch eine Spur Wildheit in sich.

Die Möwe, der Schimmel, der Hund und der weiße Kater sind somit auch Symbole für die Gewalt des Menschen gegenbüer der Natur. Hauke tut dem Kater leid an, indem er diesen Erwürgt, so wie er das Land im Würgegriff hält, indem er dem Meer das Land durch die Deiche abtrotzen will. Im Schimmel gedeiht das dämonische und böse, jedoch steht der Schimmel in der nordischen Mytologie für etrwas heiliges. Hauke verwehrt der Natur ihr letztes Opfer, den Hund, als er diesen aus der schon für ihn gehobenen Grube holt. Es ist bei Naturvölkern nicht unüblich ein Opfer zu bringen und der Natur ein wenig von dem wieder zu geben, was man ihr genommen hat. Hauke aber verwehrt der Natur und Meer seinen Tribut und nimmt den Hund zu sich. 

Sonntag, 10. Januar 2016

Der Schimmelreiter Orte und Personen und biographische Züge

Storm war erklärter Gegner der Religion und vom Aberglauben. Er mochte zwar Sagen, jedoch war ihm die hysterische Hörigkeit seiner Zeitgenossen der Kiriche und den Wahrsagern gegenüber oft zuwider
Die Orte in der Novelle kann man in der heutigen Zeit noch finden. Schlendert man durch die Hattstedter Marsch und den heutigen neuen Hattstedter Koog, so kann man erahnen, dass sich möglicherweise hier die Handlung vollzogen haben könnte. Das Gehörft des Deichgrafen Hauke und seiner Frau Elke scheint man in dem Hof des damals existierenden Deichgrafen Johann Iwersen-Schmidt wiederzuerkennen, genau so wie einige Personen des Hofes. Diese hatte, wie im Schimmelreiter auch, eine behinderte Tochter. Real gibt es heute einen ca 1200 ha großen Hauke Haien Koog, der sich zwischen Fahretoft und Ockholm befindet, im nördlichen Nordfriesland.
Eine ebenfalls real existierende Person, die im Schimmelreiter aufgeführt wird, ist die Person des Hans Momsen aus Fahretoft. Hauke Haien hat Züge von Hans Momsen, der als Mathematiker und Techniker im ersten Teil der Novelle erwähnt wird. Er baute viel selbst, unter Anderem Orgeln und Teleskope. Der lebte zwischen 1735 und 1811 und war selbst Landmann. Er war auch der Sohn eines Landmannes und hatte vielseitige Interessen. Er malte, zeichnete, lötete, drechseelte und beschäftigte sich auch mit Mathematik. Dies war seinem Vater ein Dorn im Auge, der seinen Sohn lieber als körperlich hart arbeitenden Menschen gesehen hätte. Wie Hauke in der Novelle der Schimmelreiter war auch Momsen fasziniert von der Mathematik. Er soll ein niederländisches Euklid Buch verwendet haben um sich die Grundlagen der Mathematik anzueignen.
Eine Person, welche real existierte und als Vorlage gedient haben könnte war der Deichbaufinanzierer Jean Henri Desmerciéres, dieser hatte sich für die neuen Profile der Deiche mit Ideen eingebracht. Er baute insgesamt drei Kööge in Nordfriesland, auf Nordstrand und in den Reußenkögen. Er

Weitere Fragmente sind in der Erzählung in der äußeren Rahmenhandlung enthalten. Hier kann man Storms Urgroßmutter Feddersen erkennen, die ein Haus in der Nähe des Husumer Hafens hat. Jedoch ist die Erzählung des ersten Rahmens nicht autobiografisch, sondern fiktiv und enthält lediglich Anspielungen auf vorhandene Personen und Orte. Im zweiten Rahmen jedoch ist eindeutig zu erkennen, dass der Mann der erzählt auf die Hafenstadt Husum, der Kreisstadt von Nordfriesland zureitet. 

Samstag, 9. Januar 2016

Entstehung von Der Schimmelreiter

Die Quelle für die Sage vom Schimmelreiter fand Storm bereits mit 20 Jahren, als er die Geschichte von einem mysteriösen Reiter in der Zeitung las. Hierbei hatte die Sagen ihren Ursprung aber nicht in Norddeutschland, sondern es ging um einen gespenstischen Reiter, der aus der Danziger Dampfboot von 1838 stammt. Dort spricht man von einem schwarz gekleideten Mann, der auf einem Schimmel reitet. Der Erzähler der Sage befindet sich auch hier in einem Wirtshaus, genau wie dies beim Schimmelreiter der Fall ist.

Storm ist begeisterter Novellenschreiber, er hat sich schon früh mit dem Schreiben von Novellen beschäftigt und sich auch mit dem auseinander gesetzt, was eine gute Novelle ausmacht. Er fordert, dass die Novelle dem Drama entsprechen soll und misst der Novelle einen hohen Stellenwert in der Literatur bei. Seine Novellen brachten ihm großen Ruhm sein, so war seine Novelle Immensee bereits zu seinen Lebzeiten erfolgreich. Storms antifeudaler Stoff, den er im Schimmelreiter verarbeitete kam ihm schon zu seiner Jugendzeit.

Die Novelle der Schimmelreiter ist die letzte und größte Erzählung aus der Feder Theodor Storms, sie begleitete ihn über sehr lange Zeit seines Lebens, angefangen von den ersten Vorüberlegungen bis hin zum konkreten Schreiben. Er hatte bereits 1885 die ersten Pläne für eine Deichsage, wie er in einem Brief an seine Tochter schrieb. Jedoch begann er erst im Jahr darauf mit dem Schreiben. Im Laufe des Schreibprozesses erkrankt Storm zunehmend, er litt unter Magenkrebs, jedoch gelingt es ihm noch zu Lebzeiten die Novelle fertig zu stellen. Das Echo auf sein Schaffen konnte Storm aber nicht mehr genießen, er verstarb noch vor der Herausgabe der Buchausgabe.

Der Schimmelreiter, das ist die Altersnovelle von Storm, welche auch seinen nationalen Ruhm begründet. Zuvor schrieb er Chroniknovellen, die auf historischen Vorbildern beruhten, jedoch bleib er bei diesen wenig gesellschaftskritisch. Und das obwohl Storm sehr wohl ein politischer Mensch war, der Krieg zwischen Deutschland und Dänemark war für Storm selbst ein großes Thema.

Im Schimmelreiter findet man Storms gesamte Lebenserfahrung und Leseerfahrung, sein Wissen, seine Schreibkenntnisse und seine einundhalb Jahre andauernden Vorstudien gebündelt. Er lieh sich im Zuge der Vorarbeiten Fachlektüre für den Deichbau aus und studierte auch alte Karte. Er las und sammelte Märchen, Sagen und Geschichten, verfasste ebenso welche. Bereits als junger Anwalt in Husum hatte er einmal eine Sage von einem Mann gelesen, der am Stand entlang reitet. Dieser Stoff faszinierte ihn und lies ihn nicht mehr los. Das er beim Schreiben totkrank war, das kann man in den mystischen Zügen der Novelle nur erahnen. Sie trägt etwas Düsteres, etwas Morbides, etwas Mystisches in sich. In seinem Umfeld glaubte kaum jemand, dass es Storm gelänge die Novelle noch vor seinem Tod zu beenden, zweitweise war er durch den Krebs an sein Bett gefesselt und litt unter starken Schmerzen. Mit fast 71 Jahren verlor er dann den Kampf gegen den Krebs und der Schimmelreiter wurde sein letztes Werk, sowie zugleich die Krönung seines Schaffens. Noch immer Sommer 1887 hatte er unter unmenschlichen Schmerzen an dem 232 Seiten starken Manuskript gearbeitet, welches er dann an den berliner Verlag schickte. Am Ende jedoch entschied er sich den Schluß noch einmal auf seine heutige Form hin um zu ändern. Er raffte die Handlungen, entfernte wörtliche Rede und gab dem Ende mehr düstere Stimmung. Zudem lies er auch Hauke allein mit sich ins Gericht gehen und entfernte einige Personen, mit denen er ursprünglich am Ende einen Dialog verfassen wollte.


Freitag, 8. Januar 2016

Aberglaube und Naturwissenschaft im Schimmelreiter



Aberglaube gegen rationale Vernunft
Die Novelle hat als grundlegendes Merkmal den Umstand, dass in ihr ein Konflikt thematisiert werden kann. Im Falle von der Schimmelreiter ist dies der Konflikt zwischen dem rationalen Denken und der Wissenschaft und dem Aberglauben. Dieser Konflikt zieht sich nicht nur durch die gesamte Binnenhandlung, sondern wird sogar im zweiten Rahmen noch thematisiert.


Hier fordert der Deichgraf den Schulmeister auf die Geschichte von Hauke Haien zu erzählen. Dieser gibt aber zugleich zu verstehen, dass er den Erzählungen des Schumeisters, der eine Rückblende in die Mittel des 18. Jahrhunderts vornimmt, nicht ganz Folge leisten kann, da er findet, dass diesem der Sinn für das Übersinnliche abginge. Dem Deichgrafen ist der Schulmeister zu wissenschaftlich, zu rational und zu wenig an Übernatürlichen Dingen interessiert, als dass er ihm eine vollständige Erzählung der Ereignisse überlassen will. Denn die Novelle, als Erzählung des Schulmeisters, enthält Elemente, die eine Übersinnliche Interpretation zulassen.


In der Binnenhandlung treten mehrfach solche Übersinnlichkeiten auf. Selbst Hauke Haien, der als das Rationale in Person in der Novelle dargestellt wird, bleibt von solchen Wahrnehmungen nicht verschont. Er sieht in seiner Zeit als junger Mann Gestalten am Deich, diese sind nordischen Seegeistergeschichten ( zum Beispiel aus Norwegen ) nachempfunden.
Ansonsten ist Hauke aber ein Realist durch und durch. Er verbietet sowohl das Eingraben des Hundes in den Deich, obwohl dies zur damaligen Zeit durchaus üblich war, als auch die Erzählungen von Trine Jans an seine Tochter. Er verbittet sich jegliches übersinnliche Gerede in seinem Haus.
Trine Jahns scheint hellseherische Fähigkeiten zu haben, sie sieht die Katastrophe vor ihren halb blinden Augen auftauchen. Sie ist es auch, die der Tochter von Hauke, Wienke, die Sagen von den Wasserfrauen erzählt.
Carsten und Iven sehen auf Jeversand ein Pferdegerippe und schließlich einen weißen Schimmel über die Hallig laufen. Man vermutet in Haukes Schimmel eine Manifestation des Gerippe auf Jeversand und die abergläubischen Stimmen vermuten, dass in dem Schimmel etwas teuflisches zu finden ist.
Eine weitere Sache, die im Schimmelreiter auf Aberglauben beruht, ist der Wille der Deichbauer etwas Lebendiges in den Deich ein zu bauen. Dieser Glaube fällt unter den Aberglauben, denn man glaube, dass nur so der Deichbau wirklich gelänge. Paradoxerweise hatten die Deichbauer recht, der Deichbau war in der Tat nicht erfolgreich, sondern mündete in der Katastrophe. Doch ob dies seine Ursache in dem fehlenden Opfer hat, das kann bezweifelt werden.
Weitere Themen im Schimmelreiter
Neben dem Konflikt von Glauben und Aberglauben gegen die Wissenschaft ist auch der Konflikt zwischen den Menschen innerhalb einer sozialen Gruppe ein Thema. Hauke wird durch seine Position, sein Wissen und seine Sicht der Welt zu einem Außenseiter, der von allen Seiten kritisiert wird und sich zunehmend unwohl fühlt.
Der offensichtlichste Konflikt im Schimmelreiter ist aber der Konflikt der Menschen gegen die Natur, da man als Mensch der Natur zuwider handelt, wenn man Deichbau betreibt. Im Zuge dessen wird der Meeresboden zu Land gemacht und das Meer wird gewaltsam mit Hilfe von Deichen und Lahnungen zurück gedrängt.



Donnerstag, 7. Januar 2016

Die Sprache des Schimmelreiters

Die Sprache  des Schimmelreiters ist einfach gehalten und beinhaltet kurze Sätze. Sie ist versehen mit wörtlicher Rede. Die Novelle enthält viele Begriffe, die eine lokale Relevanz haben, man könnte sagen, dass der Schimmelreiter eine lokale Färbung hat. Viele Dialoge sind in der Mundart Plattdeutsch verfasst. Die Erzählung enthält außerdem noch viele Fachbegriffe, die aus dem Küstenschutz, der Landgewinnung und dem maritimen Bereich kommen. So dürften Begriffe wie Koog, Priel oder Lahnung nur Küstenbewohnern ein Begriff sein.
Die Novelle enthält viel direkte Rede und drückt den Grundkonflikt Rationalität und Sachlichkeit gegen Glauben und Aberglauben auch in der Sprache aus.
Die Sprache im Schimmelreiter ist gebunden und in festen Rhytmen verfasst. Storm legte großen Wert darauf, dass die Novelle schön lesbar ist und griff dabei dann auch zu nicht ganz richtigen Wendungen und grammatikalischen Kniffen. Er opferte die richtige Ausdrucksweise zu Gunsten einer besseren Lesbarkeit.
Symbole in der Schimmelreiter


Wie in dem Abschnitt über die Novelle erwähnt, muss die Erzählung einige Symbole enthalten. Dies ist nach der Siluetten und Falken Theorie ganz wesentlich für eine Novelle. Die Erzählung der Schimmelreiter ist reich an Symbolen und über ein paar von ihnen soll hier erzählt werden.
Das Dingsymbol gehört nach der Falken Theorie zu den wesentlichen Merkmalen einer Novelle, wobei umstritten ist welches der enthaltenen Symbole das Dingsymbol ist. Viele Kritiker und Interpretatoren sehen in dem neuen Deich das Dingsymbol der Novelle. Dieser entsteht durch die langjährige Beschäftigung Haiens mit der Mathematik und entwickelt sich schließlich zu einem realen Objekt. Dies ist in seiner vollen Pracht, während Hauke auch seinen beruflichen Höhepunkt hat. Im Verlauf des Buches, in dem dann erste Stürme aufkommen bekommt auch Haukes Dasein Risse. Er verliert in der Dorgemeinschaft an Ansehen, die innere Haltung Haukes zu seinen Mitmenschen hat sich verschlechtert und er ist mehr und mehr im Rückzug begriffen. Am Ende zerstört sein Widersacher Ole Peters den neuen Deich, indem er eine Rinne hindurch graben lässt. Den alten Deich aber hat auch Ole mit auf dem Gewissen: Als der erste Wintersturm Schäden hinterlies war es auch Oles Widerspruch, der den Deichgrafen von einer vollständigen aber teuren Sanierung abhielt.
Die Esche ist ein immer wiederkehrendes Symbol. Der ehrwürdige Baum steht bereits weit vor Haukes Zeit auf dem Hof des Deichgrafen und wurde vom Großvater (?) des Deichgrafen Tede Volkerts gepflanzt. Die Esche taucht im Verlauf der Ereignisse immer wieder auf. Mal steht sie einfach majestisch da, mal sitzt Elke darunter, noch ohne Kind. Schließlich schaukelt die kleine Wienke an ihren Ästen und irgendwann peitschen ihre Zweige im Wind, als der Sturm auftaucht.
Die Tiere spielen in der Novelle eine besondere Rolle. Wienke hat zwei tierische Gefährten, einen Hund und eine Möwe, beide sind weiß. Dies gilt auch für das Pferd von Hauke Haien, den Schimmel. Mit dem Kauf des Tieres zieht das Böse und Ungute in die heile Welt auf den Deichgrafenhof. So ist der Schimmel auch weiten Teilen der Dorfbewohner sehr unheimlich. Wenn man den Aberglauben betrachtet, so kann man sagen, dass Hauke mit dem Schimmel auch das Unheimliche mehr und mehr nährt. Je agiler und gesünder der Schimmel wird, desto mehr nähert sich die Geschichte dem Untergang. Besonders die Tatsache, dass es sich bei allen drei tierischen Hausbewohnern um weiße oder helle Tiere handelt ist auffällig, so ist in der Mytologie bekannt, dass das Ermorden eines weißen Tieres Unglück bringen soll. Doch damit nicht genug auch der Angora Kater von Trina Jans war weiß, dieser wird von Hauke umgebracht. Er hat also nicht nur die Schuld für den Tod des Tieres auf sich geladen und sich in Gefahr gebracht Unglück durch das Ermorden eines weißen Tieres zu haben, sondern Triene Jahns selbst hat ihn dafür auch noch verflucht. Doch nicht nur die weiße Farbe ist allen Tieren gemein, sie sind auch nicht bis auf das Letzte zahm sondern haben alle noch eine Spur Wildheit in sich.
Die Möwe, der Schimmel, der Hund und der weiße Kater sind somit auch Symbole für die Gewalt des Menschen gegenbüer der Natur. Hauke tut dem Kater leid an, indem er diesen Erwürgt, so wie er das Land im Würgegriff hält, indem er dem Meer das Land durch die Deiche abtrotzen will. Im Schimmel gedeiht das dämonische und böse, jedoch steht der Schimmel in der nordischen Mytologie für etrwas heiliges. Hauke verwehrt der Natur ihr letztes Opfer, den Hund, als er diesen aus der schon für ihn gehobenen Grube holt. Es ist bei Naturvölkern nicht unüblich ein Opfer zu bringen und der Natur ein wenig von dem wieder zu geben, was man ihr genommen hat. Hauke aber verwehrt der Natur und Meer seinen Tribut und nimmt den Hund zu sich.



Mittwoch, 6. Januar 2016

Über Theodor Storm

Der Schriftsteller Theodor Storm dürfte allen Husumern ein Begriff sein. Er wurde am 14. September 1817 in Husum geboren und ist der wichtigste Schriftsteller der Hafenstadt. Er ist der Autor zahlreicher, deutschlandweit bekannter Novellen und hat auch Lyrik und Prosa geschrieben. Er ist der Epoche des Realismus zu zu ordnen. Eigentlich war Hans Theodor Woldsen Storm, wie er mit vollem Namen heißt, Jurist. Er starb am 4. Juli 1888 in Hanerau-Hademarschen.

Sein Leben
Er wuchs als Sohn des Justitzrats und einer wohlhabenden Patritziertochter in Husum auf. Diee Familie zog innerhalb von Husum vom Markt zur Neustadt und schließlich zur hohlen Gasse um. Er ging in die Klippschule und danach auf die Husumer Gelertenschule. Bereits mit 15 Jahren schrieb er sein erstes Gedicht: An Emma. Durch die Schule entwickelte er sich schnell weiter und einige Gedichte erschienen auch im Husumer Wochenblatt.

Nach seinem Studium kehrte er nach Husum zurück und dort machte er eine Rechtsanwaltskanzlei auf. In dieser Zeit verlobte er sich mit seiner Cousine und heiratete sie. Gemeinsam zeugten sie vier Kinder.

Er arbeitete zum Teil in Potsdam und Heiligenstadt und ging 1864 zurück nach Husum, wo er als Landvogt und Amtsrichter tätig war. In dieser Zeit starb auch seine Frau Constanze Storm. Er fand eine neue Liebe in Dorothea Jensen,mit der er in die Wasserreihe 31 zog, wo heute das Stormhaus zu finden ist. Sie bekamen eine Tochter zusammen.

Als er sich zu Ruhe setzte zog er nach Hademarschen, hier wohnte auch sein kleiner Bruder Johannes Storm. Theodor Storm lebte hier in einer nur für ihn gebauten Villa und schrieb nur noch Novellen. Er unternahm auch Reisen nach Weimar. Kurz vor seinem Tod schrieb der noch den Schimmelreiter und starb an Magenkrebs.

Seine Arbeit als Schriftsteller

Storm hat Gedichte, Novellen und Märchen geschrieben, welche nicht nur in Husum beliebt sind und in der ganzen Welt Anklang finden. Seine Werke sind für den Realismus wichtig, da er für diese Epoche als wichtigster Vertreter des norddeutschen Raums steht. Seine Werke sind inzwischen mehrfach verfilmt und auch als Hörspiele erschienen. Zunächst war Storm auf Grund seiner heimatbezogenen Texte, als Heimatdichter verschriehen, jedoch rehabilitierte er sich auch mit seiner letzten Novelle und wurde als großer Schriftsteller anerkannt. Zunächst beschränkte sich die Arbeit von Storm aber nicht auf Novellen, er begann seine schreibende Tätigkeit als Lyriker.

Bekannte Novellen von ihm sind Immensee, Angelika, Aquis submersus und Pole Poppenspäler. Außerdem ist der Schimmelreiter als bekannteste Novelle von Theodor Storm in die Geschichte eingegangen. Diese Novelle handelt von Hauke Haien, dem Deichgraf, der seine Dorfbewohner vor dem drohenden Untergang bewahren will. Das gelingt ihm aber nicht, weil die Leute nicht auf ihn hören.

Viele seiner Werke spielen im Norden von Deutschland, die meisten Novellen haben auch einen Bezug zu Nordfriesland.



Dienstag, 5. Januar 2016

Deichbau in Nordfriesland Hintergrundinformationen zu Der Schimmelreiter

Deichbau in Nordfriesland
Der Deichbau hat im Norden Deutschlands eine lange Tradition. Bereits 1000 n Chr. Gab es schwere Fluten vor der Nordsee, die einen Deichbau erforderlich machten. Die Deichbauarbeiten konnten nur per Hand erfolgen und es war auch nur in den Sommermonaten möglich am Deich zu arbeiten. Damals gab es hauptberufliche Deichbauer, die immer von Baustelle zu Baustelle zogen, meist handelt es sich hierbei um Holländer. Dabei kamen auch das Plattdeutsche und das Boßeln in den Norden.

Bevor die Holländer kamen und es professionellen Deichbau in Nordfriesland gab, sah es in Sachen Küstenschutz nicht gut aus. Die Deiche waren nur rund einen Meter hoch und es handelte sich um Sommerdeiche, die Flächen wurden im Winter und in den Zeiten der großen Herbsstürme hingegen vollständig überspült.

Im 15. Jahrhundert war es dann üblich die Sommerdeiche durch Stackdeiche zu ersetzen. Haien hätten die Haare zu Berge gestanden, hätte er diese Profile gesehen, denn sie boten dem Wasser eine maximale Angriffsfläche. Es handelte sich nicht um flach zulaufende Erdanhäufungen, wie dies bei den heutigen Deichen der Fall ist, sondern dabei hatten die Stackdeiche eine Wand aus Holz zur See hin, welche steil zulief.

Als 1634 die zweite große Mandränke viele Todesopfer forderte versuchte man an der von Verlusten gezeichneten Küste neue Wege zu gehen. Jetzt bekamen die verarmten Bauern Angst vor der See, Deichbau Projekte wurden angestrebt und Investoren gesucht. Diese fand man in Holland, wo es schnell zu einem lukrativen aber riskanten Geldanlagemodell wurde in den nordfriesischen Deichbau zu investieren. Die Investoren wurden hofiert, sie kriegten Sonderrechte un gute Renditen, die Köge waren gute Anlagegebiete.

Mit den Niederländern kamen auch technische Neuerungen, so wurde die Schubkarre nach Nordfriesland gebracht und es gab Entwickler, die sich über die Aufmachung der Deiche Gedanken machen.
Die Profile der Deiche veränderten sich im Laufe der Zeit, so wie man dies auch im Schimmelreiter findet. Hier ist es Hauke, der neue Deichprofile ins Spiel bringt. Johann Claussen Rollwagen war es, der flache Profile für den Deichbau wollte.
Die neuen Techniken machten es möglich, dass man Landflächen komplett eindeichen konnte. Dies begründete sich auch dadurch, dass man Techniken fand, um die geschaffenen Kööge zu entwässern. Große Deichbauarbeiten erforderten aber auch große finanzielle Mittel, sie waren so teuer, dass es einem einzelnen Bauern nicht möglich war die Kosten zu tragen. So schlossen sich die Landwirte zu Kirchspielen zusammen. In Dithmarschen nannte man solche Verbände Geschlechter. Aus den kleinen Deichbau Projekten wurden wirtschaftlich relevante Belange, die längst keine Privatsache mehr waren. Die kleinen Gemeinden allein konnten hier auch nicht mehr viel entscheiden.

So kam es, dass im Zuge der wechselhaften Geschichte des Lande sich auch der Dänische König Christian VII mit einem 1800 erschaffenen Gesetz dem Deichbau annahm. Er lies die Stackdeiche durch Schardeiche ersetzten.

Die technischen Neuerungen zogen nun auch in den Deichbau ein, die Technisierung brachte große Fortschritte in Form von Eimerbaggern, die durch Dampf angetrieben wurden. Viel Handarbeit wurde nun überflüssig und die Effektivität wurde stark erhöht.

Die politische Wirkung des Deichbaus blieb auch den Nationalsozialisten nicht verborgen. Sie machten den Deichbau zum Heimatschutz und wollten mit Hilfe der Landgewinnung neuen Lebensraum erschließen. Es wurden umfangreiche Berichte verfasst, welche zu Probaganda Zwecken ausgenutzt wurden. Damals gab es sogar einen Adolf Hiltler kOog. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die Mittel für den Küstenschutz drastisch zurück gefahren, da die Gelder für Flüchtlinge und Wiederaufbau benötigt wurden. Erst die großen Fluten 1953 ( Hollandflut) und 1962 Hamburger Flut rückten den Deichbau wieder ins Bewußtsein.

Heute ist das Thema Deichbau wichtiger denn je. Die steigenden Temperaturen auf der Erde bewirken einen Anstieg des Meeresspiegels, ganze Küstenregionen sind von Überflutung und Landverlusten bedroht.




Montag, 4. Januar 2016

Glossar Der Schimmelreiter


Glossar ( Begriffe die man erklären sollte )
Kapitel 1
  • Harde
  • Koog / Kooge
  • Wehle
  • Rick / die Ricks
  • Deichgraf
    Kapitel 2
  • Euklid
  • Fiebel
  • Haff
Kapitel 4
rank
Kälber börmen
dösig
Kapitel 5
Weert
Stieglitzer
Furke
Kapitel 6
Obmann
Kretler
Galimattias
Geest
Reif
taxieren
Kapitel 9
Pesel


Kapitel 13
Priesterhandel
Fenne
Kapitel 14
Konventikel
Seperatistische Konventikelwesen
Kapitel 15
Kajedeich
Interimsdeich
Heidenlehren
Kommisäre
Karriole
Wallach
Kapitel 16
Scheuer
Kapitel 17 Lerchen
Kapitel 18 Marschfieber
Plag
Sode
Lahnung
Kapitel 19
Hippokratisch
Lätare



Sonntag, 3. Januar 2016

Quellen und Links zu der Schimmelreiter

Quellen und weiterführende Informationen



Die folgenden Links habe ich für meine Hausarbeit zum Thema der Schimmelreiter verwendet. Ich habe die Inhalte in allen Teilen von der Schimmelreiter einfließen lassen und außerdem noch Bücher zur Verwendung der Interpretation herangezogen.

Ich danke allen Schülern und Helfern, die es mir ermöglicht haben an diesem Projekt zu arbeiten und wünsche Euch allen so viel Glück bei der Prüfung, wie es nur gehen kann. Ich glaube an Euch!
  • http://www.mathehotline.de/deutsch4u/hausaufgaben/messages/102/3708.html
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schimmelreiter
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_Storm
  • http://www.storm-gesellschaft.de/
  • http://www.martinschlu.de/kulturgeschichte/neunzehntes/vormaerz/storm/werke.htm
  • http://www.mathehotline.de/deutsch4u/hausaufgaben/messages/102/3708.html
  •  http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Literatur/schimmelreiter.htm
  • http://www.zum.de/Faecher/Materialien/dittrich/Literatur/schimmelreiter.htm
  • Theodor Storm: Der Schimmelreiter. Lektüreschlüssel Taschenbuch– Juni 2002von Winfried Freund  (Autor)
  • Interpretationen - Deutsch Storm: Der Schimmelreiter Taschenbuch– 8. April 2011von Manfred Eisenbeis (Autor)
  • http://derschimmelreiterwissen.weebly.com/interpretation.html
  • http://schimmelreiter.weebly.com/interpretation1.html
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Hauke-Haien-Koog
  • http://www.amazon.de/Schimmelreiter-Textanalyse-Interpretation-Theodor-Storm/dp/3804419461
  • http://www.schreiben10.com/referate/Literatur/48/Novelle-Der-Schimmelreiter---Interpretation-reon.php
  • https://librivox.org/der-schimmelreiter-by-theodor-storm
  • http://www.schreiben10.com/referate/Literatur/48/Novelle-Der-Schimmelreiter---Interpretation-reon.php
  • http://www.studentshelp.de/p/referate/02/4851.htm
  • http://www.xlibris.de/Autoren/Storm/Werke/Der%20Schimmelreiter%20und%20Erz%C3%A4hlungen
  • http://lektuerehilfe.de/theodor-storm/der-schimmelreiter/interpretation/natur
  • http://www.geschichte-s-h.de/deichbau/
  • http://www.storm-gesellschaft.de/uploads/media/Der_Schimmelreiter.pdf
  • http://www.geschichte-s-h.de/deichbau/
  • http://www.xlibris.de/Autoren/Storm/Werke/Der%20Schimmelreiter%20und%20Erz%C3%A4hlungen
  • http://www.xlibris.de/Epochen/Realismus
  • http://www.storm-gesellschaft.de/uploads/media/Der_Schimmelreiter.pdf
  • http://www.literaturwelt.com/epochen/real.html
  • http://literaturlexikon.uni-saarland.de/?id=3525


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